Donnerstag, 3. Juli 2014

Verbreitungsmethoden der Pflanzen

Im Verlauf von Millionen von Jahren haben Pflanzen viele unterschiedliche Methoden zur Samenverbreitung entwickelt. Sie haben sich nahe zu perfekt an ihre Umgebung angepasst. Manche verbreiten sich mit der Hilfe des Windes. Zum Beispiel der Löwenzahn. Sobald die Samen reif sind, können sie vom Wind weggetragen werden und an einem anderen Ort eine neue Pflanze bilden. Andere Pflanzenarten können sich gut mit Hilfe des Wassers verbreiten. Als Beispiel hier, die Kokosnuss. Oft enthalten die Samen Luftsäcke, welche es dem Samen ermöglichen auf dem Wasser zu treiben. Die Pflanze lässt ihre Samen ins Wasser fallen, diese werden dann weggeschwemmt. Eine andere, sehr bekannte Ausbreitungsart ist die Ausbreitung durch Tiere. Die Pflanzen bilden Früchte, auf oder in denen ihre Samen enthalten sind. Die Tiere fressen sie und scheiden sie an einem anderen Ort wieder aus. Unter Selbstausbreitende Pflanzen zählen unter anderem auch der Löwenzahn. Es gibt jedoch auch solche, welche Ableger produzieren und sich dann so selbst verbreiten. Unter all diesen Verbreitungsmethoden gibt es noch einige Unterteilungen, welche auf den Links in den Quellen nachgesehen werden können.


Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Samenausbreitung#Hydrochorie
http://de.wikipedia.org/wiki/Autochorie

Von Jasmin

Symbiose


Symbiose ist das Zusammenleben zweier, von verschiedenen Arten, Individuen, welche beide von diesem Zusammenleben profitieren. Da es immer zwei Arten hat muss ein Hauptwirt bestimmt werden. Dieser ist in der Regel der grössere von beiden. Der kleinere Symbiosepartner wird Symbiont genannt. Symbiose kommt sehr oft in der Natur vor, zum Grossteil aber bei Bäumen und Sträuchern, welche auf kleinere Individuen angewiesen sind. Es gibt verschiedene Arten von Symbiose, nämlich die Allianzsymbiose in der beide Arten Vorteile ziehen, der Mutualismus in welchem beide Individuen oft Symbiose betreiben und der obligatorischen Symbiose, welche wie der Name schon sagt, obligatorisch für das Überleben ist. Ein Klassischer Symbiosepartner für Pilze und Bäume sind Grünalgen. Diese Symbiose wird Flechten genannt. Die Grünalgen leben von dem Wasser und der Energie des Hauptwirts. Deshalb sind sie auch gute Bioindikatoren weil sie Anzeigen wie die Luftqualität ist. Ist sie schlecht kann der Hauptwirt Schadstoffe aufnehmen und diese weiterführen. Die Flechten geben dem Baum wiederum verarbeiteten Stickstoff und Zuckerarten.
Die Symbiose zwischen Flechten und Pilzen













Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Flechte
http://de.wikipedia.org/wiki/Symbiose
ww.oocities.org/dpirch/symbiose.htm

Parasitismus


Parasitismus (para "neben", siteisthai "essen") ist, wenn ein Organismus (der Wirt) einem anderen Organismus (der Parasit) als Nahrungsquelle dient. Der Wirt ist eigentlich immer grösser. Der Parasit hat nicht vor, seinen Wirt zu töten, Dies kann man aber nicht von den Parasitoiden behaupten, da diese ihren Wirt töten. 
Die Parasiten sind in sehr spezialisierte Lebewesen. So passen sie sich zum Beispiel einer Räuber-Beute Beziehung zwischen Fuchs und Maus an. Sie nutzen geschickt das Verhalten ihres Wirtes.

Es gibt temporäre und stationäre Parasiten.
  • Bei den Stationären Parasiten unterscheidet man wieder zwischen:
  1. Den permanenten Parasiten, die das ganze Leben lang im Wirt bleiben.
  2. Den periodischen Parasiten, die für verschiedene Entwicklungsstadien in jeweils verschiedenen Wirten leben.
  • Dann gibt es noch die temporären Parasiten, die den Wirt nur kurzfristig Besuch abstatten.






Mark Anthony Walker

Endoplasmatisches Retikulum



Das Endoplasmatisches Retikulum ist ein stark verzeigtes Röhrensystem, das in allen eukaryontischen Zellen vorhanden ist. Das heisst, in allen Zellen die einen Zellkern besitzen. Die ER-Membran um gibt die inneren Teile des ER und trennt diese vom Zytosol. Ein ER hat raue Teile und glatte Teile. Die rauen Flächen sind mit Ribosomen gespickt währen die glatten Flachen keine haben. Das ER betreibt Proteinfaltung, Translation, Proteinqualitäts-Kontrolle und viele mehr. Außerdem werden vom ER neue Kernmembranen produziert und abgewickelt. Die Enzyme des glatten ERs sind wichtig für die Synthese von verschiedenen Lipiden, Fettsäuren und Steroiden. Das raue Er ist zuständig für die Proteinbiosynthese und die Membranproduktion.

http://de.wikipedia.org/wiki/Endoplasmatisches_Retikulum

Pilze

Pilze sind Lebewesen, deren Zellen Mitochondrien und ein Zellskelett enthalten.  Die Pilze bilden ein eigenständiges Reich, zu welchem man sowohl Einzeller und Vielzeller unterscheidet. Pilze vermehren sich geschlechtlich und ungeschlechtlich, d.h. mit einem anderen Pilz oder ganz alleine, sodass sie sich auch in den schlimmsten Orten der Welt aufhalten können. Pilze unterscheiden sich auch von der Farbe und von den Inhalten. Während der Großteil der Pilze sich nur neben Bäumen oder im Gebüsch zeigen, wo sie versteckt sind, gibt es auch solche, die auffällig gefärbt sind. Dies verscheucht dann meistens den Räuber, und falls nicht, gibt es auch die giftigen, welche notfalls dem Räuber schädigen. Die Wissenschaft der Pilze heißt Mykologie.

Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Pilze
http://de.wikipedia.org/wiki/Pilzvergiftung

Mittwoch, 2. Juli 2014

Mimikry

Die Mimikry bezeichnet eine Form von Tarnung, welche die Tiere anwenden um sich vor ihren Feinden zu schützen. Bei dieser Tarnung versuchen die Tiere anderen Tierarten ähnlich zu sehen. Durch Warnfarben wollen sie ihren Feinden zeigen, dass sie giftig, gefährlich oder ungenießbar sind, ohne es wirklich zu sein. So werden sie von ihren Feinden verschont. Es gibt also zwei Formen der Mimikry. Einerseits das Nachahmen von anderen Tierarten und auf der anderen Seite das Nachahmen von Warnsignalen.
So versucht zum Beispiel die Schwebfliege der Wespe ähnlich zu sein. Sie ahmt das schwarz-gelbe Kostüm nach und will damit ihre gefälschte Ungenießbarkeit signalisieren. Diese Tarnung funktioniert jedoch nur, solang die Tierart, die nachgeahmt wird, präsent ist. Gibt es diese nicht mehr, so können die Feinde nicht wissen, dass diese Tiere eigentlich gefährlich wären.














Quellen:
http://www.tarnung.com/mimikry
http://www.insects.ch/php/mhscms/apps/mhsUploader/data/t_news/887/UP_UPL_Image1/de/det/vespula_vulgaris_knigin_gemeine_wespe_buchen_b_staad_100425_dsc0158.jpg
http://www.natur1plus.de/natur_abb/Schwebfliege_on_9779.jpg

Der Zellkern

Der Zellkern ist ein Organell, welches in jeder Zelle vorhanden ist, und den Grossteil des Erbgutes enthält. Dieses Erbgut ist in Form von Chromosomen im Zellkern enthalten. Zudem ist er für die Steuerung der Zelle verantwortlich. Im Zellkern wird DNA-Replikation betrieben, dort wird die DNA verdoppelt, und es wird Transkription gemacht, wobei nur ein Abschnitt der DNA kopiert wird und zu einer RNA wird. Mit der Transkription also den  daraus entstandenen RNA-Botenmolekülen kann der Zellkern alle Stoffwechselprozesse in der Zelle steuern. Der Zellkern besitzt eine Doppelmembran.Wenn sich eine Zelle teilt, wird der Zellkern auch geteilt und auf die beiden Tochterzellen verteilt.

Chloroplasten

Die Chloroplasten sind Zellorganellen, welche in pflanzlichen Zellen vorhanden sind. Das Thylakoid im Innern eines Chloroplasten ist für die Photosynthese verantwortlich und verleiht der Pflanze ihre grüne Farbe. In den Chloroplasten laufen Stoffwechselprozesse ab, wie z.B. Fett- und Stärkebildung. Chloroplasten sind von einer Doppelmembran umgeben und haben eine eigene DNA und eigene Ribosomen. Die Ribosomen sind für die Proteinsynthese in der Zellorganelle verantwortlich. Ein Chloroplast ist mit einer Grundsubstanz, dem Stroma (oder auch Matrix) gefüllt. Im Stroma eingebettet, befindet sich in jedem Chloroplast ein Stärkekorn, welches als Energiespeicher dient.


Quelle: http://www.nature.com/scitable/topicpage/plant-cells-chloroplasts-and-cell-walls-14053956

Orientierung der Zugvögel

Zugvögel haben eine gute Orientierung. Sie navigieren um Nahrung zu suchen und anschliessend wieder zu ihrem Nest zurück zukehren oder auf der Wanderung zu dem Überwinterungsgebiet. Dazu haben die Vögel verschiedene Methoden entwickelt. Sie können sich an dem Sonnenstand orientieren. Dazu muss aber die innere Uhr eines Vogels mit dem Tagesablauf überein stimmen. Auch dank den Sternen finden sie sich zurecht. Dabei spielt der feste Polarstern eine Rolle. Bei bedecktem Himmel haben sie nochmals eine andere Möglichkeit an ihren Zielort anzukommen. Vögle besitzen wie einen Magnetkompass. Sie können magnetischen Pole und Feldlinien erkennen. Bei einem Versuch wurde einer Brieftaube eine stomdurchflossene Spule um den Kopf gelegt. Die Taube hatte eine ein gestörtes Magnetfeld und startete in die falsche Richtung.

Quelle: Robin

DNA

Die DNA enthält die Erbinformation, also die Gene und kommt bei allen Lebewesen und sogar bei einigen Viren vor. Sie ist aufgebaut aus Phosphat, Zucker und vier verschiedenen Basen (A, T, G, C). Zwei Einzelstränge bilden die DNA. Sie enthalten beide jeweils eine Abfolge von Basen, die komplementär zur anderen angeordnet sind. Heisst also z.B. ein Adenin "paart" sich immer mit einem Thymin. Bei der DNA-Replikation teilt sich dieser Doppelstrang dann auf und die beiden Einzelstränge werden verdoppelt. So entstehen am Schluss zwei neue Doppelstränge.
http://www.astrochem.org/sci_img/dna.jpg

Räuber - Beute Beziehung

Gäbe es keine Widerstände gegen eine Population, so würde sie unendlich Wachsen. In der Natur jedoch gibt es immer eine Räuber - Beute Beziehung, welche die Population der Raubtiere sowie deren Beute in einem mehr oder weniger regelmässig schwankendem Gleichgewicht hält. Starten wir mit vielen Räubern und vielen Beutetieren. Die Räuber dezimieren die Beutetiere, worauf einige Räuber verhungern, da es zu wenig Beute hat. Hat es dann weniger Räuber, so wächst die Population der Beute. Da die Räuber dann wieder genug essen haben, vermehren auch sie sich wieder. Es sind wieder viele Beutetiere und viel Räuber vorhanden und der Zyklus beginnt wieder von vorne.
http://doupienaar.com/tag/cheetah-hunting-lesson/

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